Positiver Einfluß von Jogging auf Lungenkrankheiten

Rauchen

Jeder Raucher oder ehemaliger Raucher unter den Joggern wird bestätigen können, dass durch das Rauchen die Lungenfunktion eingeschränkt ist und ein Ausdauersport, wie das Laufen, diese Einschränkungen zumindest etwas kompensieren kann.

So berichten viele Raucher, die Jogging betreiben, dass sie trotz der Belastung durch das Rauchen, wieder über sehr viel mehr Kondition verfügen, als dies vor Aufnahme des Lauftrainings der Fall war. Einfache Dinge des Alltages, wie zum Beispiel Treppensteigen, fallen nach Aufnahme eines Lauftraining nach und nach immer leichter, man gerät nicht so schnell außer Atem und kann somit die negativen Auswirkungen des Rauchens etwas dämpfen. Manchmal schaffen es Raucher, die ein Lauftraining immer mehr forcieren, dann auch, das Rauchen komplett einzustellen.

Positive Effekte

Der positive Effekt des Joggings auf die Lunge eines Menschen betrifft jedoch nicht nur Raucher. Auch Lungenerkrankungen, die nicht auf das Rauchen zurückzuführen sind, lassen sich durch regelmäßiges Lauftraining positiv beeinflussen.

Grundsätzlich sollte man bei den verschiedenen Lungenkrankheiten, wie zum Beispiel Bronchitis oder Asthma, jedoch eine Unterscheidung treffen, ob diese Erkrankungen akut sind oder chronisch.

Akute Lungenerkrankung

Bei akuten Lungenerkrankungen sollte man keinesfalls ein Lauftraining absolvieren, da man dann seine Gesundheit gefährden kann. Diesen Hinweis sollten vor allem Läufer berücksichtigen, die gerne ihr übliches Lauftraining durchziehen möchten und deshalb auch dann noch trainieren, wenn sie, zum Beispiel aufgrund einer Infektion, lieber im Bett bleiben sollten. Dieser Ehrgeiz mag zwar lobenswert sein, kann sich allerdings sehr negativ auswirken.

Anders sieht es bei chronischen Erkrankungen der Lunge aus, wie zum Beispiel einer chronischen Bronchitis. Hier kann man über ein regelmäßiges Lauftraining sehr positive Effekte erzielen. Oft wird nach Aufnahme eines Lauftrainings eine deutliche Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Lungen festgestellt. Diese verbesserte Leistungsfähigkeit führt dann in der Regel auch zu einer verbesserten Lebensqualität.

Wer unter einer chronischen Lungenerkrankung leidet, sollte sich einmal mit seinem Arzt absprechen und erfragen, ob im individuell vorliegendem Fall ein Lauftraining ratsam ist oder ob im konkreten Fall besser auf ein Lauftraining verzichtet werden sollte, bzw. dieses Training lieber zu einem späteren Zeitpunkt begonnen werden sollte.

Wenn der Arzt bei einer vorliegenden chronischen Lungenerkrankung ein Lauftraining befürwortet, wird er (oder sie) sicherlich auch nützliche Ratschläge bez. des Umfanges und der Intensität des Trainings geben können.

In diesen Fällen sollte man sich wirklich aufraffen und beginnen zu trainieren, denn wer die Chance hat, seine Lebensqualität zu steigern, der sollte diese Chance auch ergreifen.

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