Körperliche Beschwerden durch Fehlverhalten beim Jogging
Wer ein Lauftraining aufnimmt, der verfolgt damit zumeist gewisse Ziele, wie zum Beispiel das Gewicht zu reduzieren oder die allgemeine Fitness zu verbessern.
Damit man diese Ziele erreichen kann, ist eine gewisse Kontinuität des Trainings unablässig.
Deshalb ist es oft sehr ärgerlich, wenn man sein Lauftraining immer wieder aussetzen muß, da etwaige körperliche Beeinträchtigungen im Rahmen des Lauftrainings auftreten.
Viele dieser Beeinträchtigungen sind allerdings auf ein fehlerhaftes Verhalten beim Jogging oder in der Vorbereitung eines Laufes zurückzuführen und lassen sich vermeiden.
Häufige Fehler, die gerade Laufanfänger machen, sind zum Beispiel:
- Ungenügendes Aufwärmen vor Beginn des Laufes
- Vernachlässigung von gymnastischen Übungen zur Dehnung der Muskulatur (Stretching)
- Nicht korrigierte orthopädische Schäden, wie zum Beispiel eine Differenz der Beinlängen, Senk- oder Spreizfüße.
- Schlecht geeignete Laufschuhe.
- Ein übertriebener Ehrgeiz und damit verbundenes zu intensives Lauftraining.
Diese typischen Fehler, die beim Jogging oder in der Vorbereitung eines Laufes gemacht werden, führen zum Beispiel zu Beschwerden, wie:
- Blasen an den Füßen oder blutunterlaufene Fußnägel.
- Probleme mit Hautabschürfungen im Bereich des Brustwarzen, an den Innenseiten der Oberschenkel oder der Gesäßfalte.
- Krämpfe der Wadenmuskulatur.
- Seitenstiche
- Magen oder Darmprobleme
- Kälte- oder Hitzeschäden
In den nachfolgenden Abschnitten werden diese typischen Beschwerden, die beim Jogging auftreten können, etwas näher beleuchtet.
Sofern es möglich ist, werden auch Hinweise bezüglich des Umganges mit diesen Beschwerden gemacht und Tipps gegeben, wie man derartige Beschwerden abstellen bzw. bereits im Vorfeld vermeiden kann.
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