Jogging und Durchblutungsstörungen

Es gibt leider sehr viele Menschen, die an Durchblutungsstörungen leiden. Gründe hierfür sind zum Beispiel oft Rauchen, ein erhöhter Cholesterinspiegel, ein erhöhter Blutdruck sowie allgemeiner Bewegungsmangel.

Solche Faktoren führen oft dazu, dass sich die Wände der Blutgefäße verändern (z. B. Ablagerung von Cholesterin) und das Blut nicht mehr ungehindert fließen kann. Da derartige Durchblutungsstörungen ihre Ursache sehr oft in einem (oder mehreren) der obigen Faktoren haben, ist es nur logisch, dass sich eine Besserung einstellen wird, wenn man diese Ursachen beseitigt. So wird jemand, der aufgrund des Rauchens Durchblutungsstörungen hat, sicherlich eine Besserung bemerken, wenn das Rauchen aufgegeben wird.

Eine lang andauernde sportliche Belastung, wie sie zum Beispiel beim Jogging gegeben ist, wirkt sich sehr förderlich auf die Durchblutung eines Menschen aus und kann langfristig die Durchblutung eines Menschen wieder auf einen Normalzustand bringen.

Wer unter Durchblutungsstörungen leidet, der sollte nach Rücksprache mit einem Arzt, dieser Erkrankung aktiv entgegenwirken und ein Ausdauertraining beginnen.

Hohe Frequenz

Damit ein solches Training eine möglichst große Effizienz bezüglich einer besseren Durchblutung hat, ist es sehr wichtig, dass dieses Training in einer sehr hohen Frequenz (möglichst täglich) durchgeführt wird. Außerdem sollte eine Trainingseinheit mindestens eine halbe Stunde betragen, damit Durchblutungsstörungen effizient bekämpft werden können.

Durch die relativ hohe Frequenz und die Dauer der Trainingseinheiten, die notwendig sind um Durchblutungsstörungen effektiv anzugehen, sollten sich auch untrainierte Menschen keinesfalls abschrecken lassen. Um die Durchblutung zu fördern ist es nicht nötig, dass man die komplette Trainingsdauer trabt oder joggt, sondern schon ein schnelles Gehen in Form eines "verschärften Spazierganges" sorgt dafür, dass der menschliche Körper besser durchblutet wird.

Sobald der Mensch sich zügig fortbewegt, steigt seine Herzfrequenz und das Herz muß mehr Blut durch den Körper pumpen, um diesen mit Sauerstoff zu versorgen, der Körper wird somit direkt nach Beginn des Trainings besser durchblutet, auch wenn die Intensität des Trainings anfangs eher gering sein sollte. Wenn sich im Laufe der Zeit ein verbesserter Fitnesszustand einstellt, sollte die Intensität der Trainings jedoch nach und nach erhöht werden.

Da der Effekt, der besseren Durchblutung, leider nach einen Trainingszyklus schnell wieder nachläßt, sind relativ viele und zeitlich nicht zu kurz bemessene Trainingseinheiten notwendig, um Durchblutungsstörungen langfristig zu bekämpfen.

Um individuell das richtige Maß für ein Lauftraining, das speziell zur Verbesserung der Durchblutung gedacht ist, zu finden, ist es sinnvoll sich hierfür ärztlichen Rat einzuholen.

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